Wie auf diesem Blog schon des öfteren erwähnt, sorgt die Einführung der neuen Euro 6 Motoren für veränderte Verhältnisse zwischen den verschiedenen Truckfabrikaten. Viele Transportbetriebe kaufen daher neben ihren vertrauten Marken neue Trucks, um herauszufinden, welche am besten für sie geeignet sind. Fehrenkötter hat es gleich richtig gemacht und von jeder Marke einen bestellt um die Zusammenarbeit mit unter Anderem Trans Aktuell und Dekra zu testen. Dieses Kunststück haben sie übrigens vor 7 Jahren schon einmal vollbracht, damals allerdings nicht mit Euro 6 Motoren.
Die Trucks sind natürlich zugeschnitten auf die Arbeit von Fehrenkötter, einem internationalem Schwertransportunternehmen. Jeder Truck hat drei Achsen, eine große Kabine, zwischen 440 und 470 PS, eine Stand-Klimaanlage, ein FVG-Aufbau und einem zweiachsigen Auflieger. Die Kraftstofftanks wurden, wo es notwendig war, durch FVG angepasst, um so viel Diesel wie möglich zu fassen. Die Kraftstoffkosten sind, wie für jeden Transportbetrieb, ein wichtiger Punkt. Daher wird wenn möglich in Luxemburg getankt, nicht schneller als 84 km/h gefahren, nicht auf einer zweispurigen Autobahn überholt und auch auf einer dreispurigen nur wenn unbedingt nötig.
Der Mercedes-Benz Actros hat eine Einzelkabine. Die linke Seite ist für die Arbeit und die rechte zum ausruhen.
Der MAN vom vorigen Test läuft noch stets… Wird der Euro 6 auch so lange halten?
Ungeachtet dessen, dass er den kleinsten Motor hat, ist der Iveco Stralis nicht der Truck mit der kleinsten Leistung.
Als einziger Truck hat der FH Standard keine Stand-Klimaanlage auf dem Dach, da er standardmäßig über eine verfügt.
Es ging heute das Gerücht um, dass der V8 Motor ausgetauscht wird durch einen Sechszylinder mit 650 PS.
Einer der ersten DAF XF’s als LKW.
Chauffeur des Renault T ist der bekannte Blogger Roadmaster561. Renault war die letzte Marke die ihre Euro 6-Serie präsentierte und auch der letzte Truck aus der Reihe. Da als er bestellt wurde wenig bekannt war über den T, hat er eine Stand-Klimaanlage auf dem Dach. Überflüssig, wie sich später herausstellte.
Und wenn man schon mal da ist.. Die Chance bei Fehrenkötter hinter die Kulissen zu schauen habe ich natürlich mit beiden Händen ergriffen.
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